Zum Abschluss Ente
Heute brach der letzte ganze Tag hier sowohl in Peking, als auch in China an.
Für heute war die Besichtigung des Tiananmen-Platz und des verbotenen Stadt sowie dem Kaiserpalast geplant. Auf dem größten Platz, den ich je gesehen habe, waren ziemlich viele Menschen. Leider machten die meisten, die an uns vorbeiliefen und selbst chinesischer Abstammung waren, Fotos von uns, was mich nach nun zwei Wochen ein wenig aufgeregt hatte. Dazu kam hinzu, dass mein Freund und ich noch ein wenig müde waren, weil wir nicht rechtzeitig aufgestanden sind. Es lässt sich also für den Vormittag zusammenfassen, dass dieser nicht all zu angenehm war.
Dann kam aber ein deutlich besserer Tagespunkt an die Reihe und zwar gab es Mittagessen. Das Essen in Peking und Shanghai hat mir bis jetzt ausgezeichnet geschmeckt. Ich sehne mich zwar trotzdem nach europäischer Küche, doch mit vielen Gerichten hier in den beiden Großstädten konnte ich mich schon ordentlich satt essen.
Es ging weiter mit einer Rikscha-Fahrt durch die Pekinger Altstadt. Diese gefiel mir nicht sonderlich gut. Viel Dreck, noch unübersichtlicherer Straßenverkehr, als er sonst schon im China vorherrscht und viele auf uns gerichtete Fotokameras sind Beschreibungen, die mir beim Überdenken des Tages einfallen. Wir hätten die Altstadt noch auf eigene Faust erkunden können, doch alles was ich sah, passt sich den oben genannten Charakteristika an.
Für den Nachmittag war ein Besuch in einem weiteren Shopping Center in Aussicht gestellt worden. Dieses lag in der Nähe unseres Hotels und war ungefähr genauso organisiert, wie das Einkaufszentrum, in dem man ziemlich viele Fälschungen kaufen konnte (Blog:"Peking: Doch gar nicht so spannend?"), sprich hier wurde wieder Falschware verkauft. Mich reizte ein langer Aufenthalt hier aber nicht, weshalb ich ins Hotel ging.
Das Abendessen war ein toller Abschluss eine tollen Austausches. Es gab Peking-Ente, welche ziemlich gut schmeckte.
Peking, 28.März.2018