Die Große Mauer

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Heute war Klettern angesagt. Nach einem leckeren Frühstück und einer Stunde Busfahrt stand ich zum ersten Mal an der Großen Mauer von China.

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Sie ging den Berg steil hinauf und um auf die Spitze des Berges zu kommen, musste man die uneben und unregelmäßig gebauten Treppen aus der Ming-Dynastie hochklettern. Ich sah dies als Herausforderung und nahm mich dieser an. In einer dreiviertel Stunde liefen zwei Freunde und ich zusammen die Mauer hinauf und konnten einen sehr schönen Ausblick genießen. Weit sehen konnte man aber nicht. Das könnte am Dunst oder am Smok liegen. Nach 15 Minuten liefen wir wieder zurück und waren in weiteren 25 Minuten an unserem Ausgangspunkt. Der Rest der Gruppe war nicht so schnell, was aber kein Problem war, denn man konnte sich in den Schatten setzen und warten. 

Um halb drei gab es Mittagessen und danach eine Führung durch die Ming-Gräber. Hier wurden 13 von 16 Kaiser der Ming-Dynastie begraben. Eines davon besuchten wir. Der Maßstab der Dinge, die wir sahen, war wieder einmal größer als der deutsche, um das einmal so zu pauschalisieren. 

Zu den Ming-Gräbern gehört außerdem die "Allee der Tiere" , die wir auch besichtigten. Hier säumten Wächter aus Mamor den Wegesrand. Auch diese waren natürlich überdimensional groß. 

Dann würden wir zum olympischen Dorf gefahren, konnten dieses aber leider nicht von nahem angucken, sondern nur durch den abgrenzenden Zaun.  

Um 18 Uhr gab es Abendessen, welches mir sehr gut schmeckte. Schließlich fuhren wir zum Hotel und gestalteten den Abend nach unseren eigenen Vorlieben. 

Peking, 27.März.2018

HenriHenri Höchter