Brighton

Für heute stand die Besichtigung der Nachbarstadt Brighton an. Diese liegt nur eine gute halbe Stunde von Eastbourne entfernt und erreichten wir gegen zehn Uhr. Sie liegt auch an der Küste und gefiel mir sehr gut.

Unsere Gruppe wurde an der Uferpromenade aus dem Bus gelassen, doch bevor uns erlaubt wurde, die Stadt selber zu erkunden, liefen wir geführt von unseren Lehrern in einen Park, der neben dem Royal Pavillion liegt. Erst dort vereinbarten wir Treffpunkt und Zeit und konnten so schließlich uns selbst ein Bild von der Stadt machen.

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Ein großes Einkaufszentrum befindet sich in Brighton, welches wir zuerst ansteuerten. Nach einer Stunde Aufenthalt suchten wir uns etwas zu essen. Wir entschieden uns für Japanisch genauer gesagt japanische Nudelsuppe. Sie schmeckte ein bisschen komisch, aber sie stillte den Hunger. Wir liefen noch eine halbe Stunde durch die Stadt und kamen dann am Strand aus. Den Ort nutzten wir, um zu entspannen. Das konnte man gut, obwohl der Wind stark wehte, denn die Sonne schien. Auch in Brighton gibt es einen Pier, wie ich feststellte, welcher aber ausschließlich zu Belustigungszwecken in Form von Kirmesattraktionen und Spielhallen für Einheimische aber auch Touristen genutzt wird. Das alles bot einen gewissen Interressensfaktor, was uns dazu verleitete, uns auch einen Überblick davon zu verschaffen.

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Um 15 Uhr dann hieß es wiederzurück zum Bus und es ging weiter zu den Klippen von Eastbourne, um den für Dienstag angesetzten, aber dann aufgrund des Wetters verschobenen Coastal Walk nachzuholen. Eine Stunde liefen wir von den Klippen hinunter zum Pier von Eastbourne. Dann gab man uns noch eine Stunde, um mögliche Souvenirs etc. zu kaufen, aber ich habe nichts mehr gefunden, da die meisten Geschäfte bereits geschlossen hatten. Insofern endete der Tag offiziell an dieser Stelle.

Tatsächlich war das der letzte ganze Tag in Eastbourne, denn morgen wird die Heimreise angetreten. Insgesamt gefiel mir die Reise gut, aber dennoch sind die Erlebnisse lange noch nicht vergleichbar mit denen aus China, was aber nicht heißen muss, dass jeder das so empfindet, was unter anderem daran liegen könnte, dass ich einer der einzigen in meiner jetzigen Reisegruppe bin, der bereits in China war. Ich möchte die England-Fahrt an der Stelle aber gar nicht schlecht reden, denn ich finde es schön, dass diese angeboten wird.

Eastbourne, 26. April.2018

HenriHenri Höchter