London

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Müde begann ich heute unseren Ausflug nach London, sobald wir aber in der Stadt genauer gesagt in Greenwich am Royal Observatory ankamen. Auf dem höhergelegenen Gelände war es aufgrund des Windes ziemlich unangenehm, aber dafür konnte man gut die Stadt überblicken. Es wurden noch Gruppenfotos gemacht und dann ging es weiter Richtung Cutty Sark, Greenwich Foottunnel und dem eigentlichen Ziel, dem Fähranleger, denn der Buckingham Palace wurde als nächste Sehenswürdigkeit, die zu besichtigen war, festgelegt, weshalb der Weg über die Themse genommen werden musste.

Nach einer zwanzig minütigen Bootsfahrt legten wir am Westminster Pier an und stiegen ab. Der Weg zum Palast der Königin war zehn Minuten lang und führte am St. James Park entlang. Auch hier wurden wieder Fotos von uns zusammen gemacht, bevor wir uns zum Trafalger Square aufmachten.

Ab dort durften wir in kleineren Gruppen bis Viertel vor sechs die Stadt auf eigene Faust erkunden. Ein Freund schlug vor, in ein Burgerladen namens "5 Guys" zu gehen, bevor wir das Erkunden begannen. Die Burger schmeckten wirklich gut, zwar waren sie ein wenig zu teuer, aber dafür waren der Geschmack und das Ambiente sehr gut.

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Wir gingen weiter zum Piccadilly Circus, stiegen dort in die Piccadilly Line, fuhren bis zur Holborn Station, stiegen dann um in die Central Line, um zur Liverpool Street zu gelangen. Diese Station befindet sich im modernen Teil der Stadt. Wir stiegen dort aus, um dort Bilder von Londons Wolkenkratzern zu machen und um den Leadenhall Market zu besichtigen. Die Bilder repräsentieren noch lange nicht die Größe und Imposanz der Gebäude, trotzdessen tat es mir wieder gut, in Häuserschluchten zu stehen, obwohl die Londoner nicht mit denen in Shanghai zu vergleichen sind. In die Markthalle fanden wir keinen Eingang, weshalb wir irgendwann aufgaben und zur Tower Bridge liefen.

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Auf dem Weg kauften wir uns noch einen Kaffee bei Starbucks und überquerten dann die Themse. Uns interessierte, ob man das Rathaus der Stadt, welches nur wenige Meter entfernt war, weil ich wusste, dass dieses von innen sehr interessant aussehen sollte. Aber bis wir feststellten, dass der Großteil des Gebäudes heute nicht besichtigt werden konnte, waren wir schon wie am Flughafen kontrolliert und von einer Menge vermutlich wichtiger Personen komisch angeguckt worden. Wir verließen also das Rathaus, das geformt ist wie eine Kugel und komplett verglast wurde, und gingen vom Ufer weg Richtung "The Shard", dem höchsten Gebäude Londons, welches sich zu dem Zeitpunkt nicht wirklich gut fotografieren ließ aufgrund des Standes der Sonne. Abgesehen davon stellte die Umgebung, in der wir gerade standen, gute Fotomotive war, was mich dann wieder zufrieden stellte.Uns blieben noch eineinhalb Stunden bis zum mit den Lehrern verabredeten Zeitpunkt zum Wiedertreffen. Um dem Ort ein wenig näher zu kommen, stiegen wir in die Jubilee Line an der Station der London Bridge und fuhren durch bis zur Waterloo Station. Da das London Eye auf unserem Weg zum Treffpunkt lag, konnten wir davon auch noch Fotos machen. Spontan entschieden wir, uns noch Donuts zu kaufen, was wir überraschenderweise auch schafften.

Pünktlich um halb sechs standen wir vor dem Eingang der Station Westminster unter dem eingerüstetem Big Ben. Mit der ganzen Gruppe fuhren wir dann zur O2-Arena, wo unser Bus wartete.

Nach zwei Stunden Fahrt stiegen wir an unserer Bushaltestelle aus und gingen nach Hause. Das Abendessen ließen wir aus und verbrachten den Abend ausschließlich bei uns zu Hause.

HenriHenri Höchter